02.06.2012

Bereit oder nicht bereit!

Jetzt kommt es. Während der Marsch auf die utopische Lüge von der „Neuen Weltordnung" voranschreitet, kommt der unvermeidliche Übergriff auf die Gesellschaft, die Abschaffung des Bargelds, und zwar sehr bald. Sobald alle Bartransaktionen beseitigt sind und alle Bankgeschäfte, Käufe und Verkäufe digital ablaufen, wird der Übergang zu einer Weltgesellschaft und Weltregierung nahtlos sein. Denken Sie mal darüber nach, Amerika hat diesen Übergang schon beinahe geschafft.
Nur 7 % aller Finanztransaktionen in den USA sind Bargeldgeschäfte und zwar gewöhnlich für kleinere Einkäufe, wie Kaffee oder Hamburger. Mittlere bis grosse Transaktionen werden meistens mit Kreditkarte oder Lastschriftkarte bezahlt. Wir denken gar nicht mehr darüber nach, wenn wir die Plastikkarte zücken, sie in die kleine Maschine stecken und unsere Geheimnummer eintippen. Das tun wir seit Jahren. Allerfeinste Verhaltenskonditionierung.
Viele Weltregierungen arbeiten mit der üblichen Kooperation der Medien darauf hin, eine Art kulturelles Stigma gegen den Bargeldgebrauch aufzubauen, weil sie so nämlich keine Datenspuren verfolgen und die Transaktionen überwachen können, um möglicherweise Steuern zu kassieren. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die Behörden automatisch annehmen, dass Sie sich irgendwie kriminell verhalten, was zu schier unbegrenztem Eindringen in Ihr Privatleben führen wird,
Sogar heute schon, wenn Sie in den USA mehr als 10.000 $ Bargeld besitzen, sollten Sie es besser bei den Zollbehörden deklarieren und die richtigen Dokumente ausfüllen, sonst könnte man das Geld beschlagnahmen wegen des Verdachts auf terroristische Aktivitäten oder Drogengeschäfte. Wenn Sie eine Transaktion über mehr als 10.000 $ durchführen, müssen Sie ausserdem ein Formular für die Bundessteuerbehörde IRS ausfüllen, um sie sich vom Halse zu halten.
Vor Kurzem erhielt die Kellnerin und fünffache Mutter Stacy Knutson aus Minnesota von einem Fremden ein Trinkgeld von 12.000 $, eine dringend benötigte Gebetserhörung! Sie war nicht sicher, ob sie das Geld behalten durfte, und weil sie nicht wusste, was sie tun sollte, informierte sie die Polizei der Stadt Moorhead, wo man sofort das Geld beschlagnahmte und ihr sagte, sie könne es nach Ablauf von 60 Tagen haben, wenn niemand Anspruch darauf erhob. Als aus 60 Tagen 90 Tage wurden, kam die Polizei mit einer anderen Geschichte und man sagte ihr, das Geld rieche nach Marihuana und sei deshalb Teil einer Drogenermittlung. Na klar!
Statt den Finderlohn von 1.000 $ anzunehmen, erstattete sie Anzeige, um das Geld zurückzuerhalten, und ich bin froh berichten zu können, dass sie den Prozess gewonnen hat. Ab und zu gibt es noch Gerechtigkeit in dieser elenden Welt. Aber ihre Geschichte ist ein perfektes Beispiel dafür, wie gefährlich es geworden ist, grössere Summen an Bargeld zu besitzen.
Münzen und Papiergeld herzustellen ist teuer; Bargeld ist schwer, unhandlich im Gebrauch und ausserdem schmutzig anzufassen. Es ist unpraktisch zu prüfen, zu transferieren, aufzubewahren und zu schützen und immer fälschungsgefährdet. Regierungen und Grossbanken sind darauf aus, es abzuschaffen, weil sie Milliarden machen mit Gebühren für Lastschriftkarten und mit Zinsen für Kreditkarten. Sie machen keinen Profit bei Bargeldgeschäften. Wie schade!
Um die Bevölkerung generell in die Bargeldlosigkeit zu zwingen, setzen die meisten Regierungen Höchstbeträge für Bargeldtransaktionen fest und werden diese allmählich senken, bis sie ganz abgeschafft sind.
Nach Angaben des World Economic Forum führt Schweden mit nur 3% Bargeldgebrauch diesen weltweiten Trend an. In den meisten schwedischen Städten wird Bargeld in Bussen nicht akzeptiert, Fahrkarten werden im Voraus oder per Handy bezahlt. Einige der schwedischen Banken geben überhaupt kein Bargeld mehr heraus. Curt Persson, Vorsitzender der schwedischen Rentnervereinigung, sagte: „Es gibt ganze Städte, in denen man in keiner Bank mehr Bargeld benutzen kann.“
Sogar in ‚Gotteshäusern' in Schweden werden die Gemeindeglieder zur Bargeldlosigkeit ermuntert, indem man Lesegeräte installiert, mit deren Hilfe man seinen Zehnten digital geben kann, nach dem Motto: „Lobe den Herrn im Lastschriftverfahren!"
So wie alles andere hat es aber auch Nachteile, wenn man das Bargeld abschafft und sich nur noch auf Plastikkarten verlässt. Computer können von Hackern angegriffen werden, Kreditkarten und Lastschriftkarten können leicht gestohlen werden, und dann gibt es zunehmend das Problem des Identitätsklaus. Was also tun? Bargeld wollen sie nicht mehr. Karten sind nicht sicher. Was könnte wohl als Nächstes kommen? Ich wette, die Bibel hat eine Antwort darauf.
Offenbarung 13:11-12,16-17: „Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde, das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden ist. (…) Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Grossen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.”
Sie haben es erraten - Biometrie. Zurzeit entwickelt man biometrische Identifizierungssysteme, um damit die Kriminalität in der Finanzwelt der Zukunft zu bekämpfen. In einer Pressemitteilung von IBM hiess es kürzlich: „Bald brauchen Sie nicht mehr zahlreiche Passwörter für die unterschiedlichen Logins zu erfinden, wiederzufinden und im Gedächtnis zu behalten. Stellen Sie sich vor, Sie gehen einfach auf einen Geldautomaten zu und heben Geld ab, indem Sie nur Ihren Namen sagen oder in einen winzigen Sensor blicken, der Sie am unverwechselbaren Muster der Retina ihres Auges erkennt. Oder fragen Sie auf diese Weise auch Ihren Kontostand mit Ihrem Smartphone ab.
Jeder Mensch hat eine unverwechselbare biologische Identität, die auf Daten beruht. Biometrische Daten - gesichtsgeometrische Daten, Scans des Augenhintergrundes und Stimmaufnahmen werden mit einer Software aufbereitet, um daraus Ihr einzigartiges Online-Passwort zu machen. (Klingt ja toll.)
Wenn jemand versucht, Zugang zu Ihren Informationen zu erhalten, können intelligente Systeme anhand dieser aus vielen Faktoren zusammengesetzten biometrischen Daten in Echtzeit feststellen, ob das unverwechselbare biometrische Profil übereinstimmt und der Zugang autorisiert ist.”
Was geschieht, wenn jemand sich weigert, seine finanziellen und persönlichen Informationen auf diese Weise preiszugeben? Der wird aus dem gesamten Finanzsystem ausgeschlossen. Keine Supermärkte. Keine Ärzte. Keine Medizin. Kein Benzin. Keine Wohnung. Keine Kleidung. Keine Arbeit. Nichts davon.
Heute schon werden Methoden angewandt, um RFID-Chips (Radio Frequency Identification) Haustieren einzupflanzen, auf Werksausweisen und Schuluniformen anzubringen und sogar in die Oberarme von Alzheimer-Patienten zu implantieren. Behörden können damit entlaufene Haustiere auffinden oder sicherstellen, dass Schüler in der Schule und Angestellte bei der Arbeit erscheinen oder demente Patienten aufgreifen, die von zu Hause oder aus ihrem Pflegeheim verschwunden sind.
Diese Chips sind zurzeit etwa so gross wie ein Reiskorn. Der Gedanke, sich etwas in den Körper implantieren zu lassen, ist Millionen von Menschen höchst unangenehm, deshalb arbeitet man daran, dies der Bevölkerung etwas schmackhafter zu machen. Eine Firma namens Somark hat RFID-Tinte entwickelt, die wie ein Tattoo direkt auf menschliche oder tierische Haut appliziert werden kann. Mit Mikronadeln wird die Tinte in circa zehn Sekunden aufgetragen, und so eine Markierung kann ein RFID-Lesegerät aus einer Entfernung von über einem Meter erkennen.
Manche Leute sind von diesen neuen Methoden der Datenspeicherung begeistert. Ein Kolumnist namens Don Tennant hat einen Artikel geschrieben mit dem Titel: „Bitte, bitte chip mich!“, worin er seinen Enthusiasmus für diese Technologie, ob als Chip oder als Tattoo, so äussert: „Ich kann nur sagen, dass ich mich als erster anstellen würde, wenn es die Implantate gibt.” Na klar, grossartige Idee, Don! Tu dir keinen Zwang an.
Wissen Sie, für den Durchschnittsbürger überall auf der Welt wird diese Technologie am Ende völlig normal und einleuchtend sein. Damit wird viel Bürokratie wegrationalisiert und persönliche Daten sind sicherer zu speichern. Man würde Zeit sparen in Banken, Supermärkten, Restaurants etc. Und im Falle eines Unfalls hätten die Ärzte augenblicklich Ihre Patientengeschichte samt Allergien.
Kein übelriechendes, schmutziges Bargeld mehr und Herumwühlen nach Kleingeld. Keine Hackerangriffe mehr aufs Konto. Keine gestohlenen Kreditkarten und kein Identitätsklau mehr. Diese Aussichten kann man am Ende den meisten Menschen leicht verkaufen, besonders wenn man ihnen damit droht, dass sie keinen Job mehr bekommen, um die Grundlagen an Nahrung, Unterkunft, Kleidung und medizinischer Versorgung zu verdienen, wenn sie nicht kooperieren. Was gibt es also  einzuwenden?
Das alles wird schneller kommen, als Sie sich vorstellen können. Was werden Sie tun? Würden Sie zustimmen, sich ein Zeichen geben zu lassen, wenn die Regierung oder Ihr Arbeitgeber es fordert? Wären Sie bereit sich zu weigern und dafür ins Gefängnis zu gehen oder Schlimmeres zu erleiden? Dies ist kein Scherz oder Märchen, Leute.
Wenn die durchgeknallten, bornierten, homophoben, intoleranten und ignoranten Bibelforscher entrückt worden sind, was sehr bald geschehen dürfte, werden Sie zweifellos vor dieser Entscheidung stehen. Vielleicht werden Sie zuerst dickköpfig Widerstand leisten, aber höchstwahrscheinlich klein beigeben, wenn Sie erkennen, wie hoffnungslos Ihre Lage ist. Aber hier ist der Haken: Sobald Sie das Zeichen annehmen, haben Sie Gott sozusagen den Mittelfinger gezeigt und Ihre letzte Chance verworfen, einer Ewigkeit in der Hölle zu entfliehen. Es ist wirklich so. Sie haben sprichwörtlich dem Teufel Ihre Seele verkauft.
Wenn Sie die Wahrheit des Wortes Gottes erkennen, Christus annehmen und sich weigern, dem kommenden antichristlichen Weltherrscher Gehorsam zu leisten, werden Sie mit Sicherheit gejagt und hingerichtet werden, und zwar wahrscheinlich auf schlimme Weise. Schöne Aussichten, oder?
Natürlich haben Sie noch Zeit, dem allem zu entfliehen. Noch haben Sie die Möglichkeit, Busse zu tun von Ihren Sünden und die barmherzige Vergebung anzunehmen, die Jesus Christus durch Seinen Tod für Sie erwirkt hat, und zwar umsonst. Noch können Sie einer von uns werden, die wir verschont werden von dem Zorn Gottes, den diese Welt so reichlich verdient. Aber Sie sollten sich wirklich beeilen. Das Zeitfenster schliesst sich.
Von Donna Wasson