21.12.2011

Grosse Freude

Seht, was in dieser hochheiligen Nacht Der Vater im Himmel für Geschenk uns hat gemacht. Aus Liebe zu uns Menschen ist Er gekommen auf die Welt und hat unsere Finsternis erhellt. In der wir wären für immer verloren Gott hat Seinen eigenen, einigen Sohn für die Welt, Sein Liebstes, was Er hatte, uns Menschen zugut als Retter erkoren.
Er verliess den Thron der Herrlichkeit und kam in unser Herzeleid. Als ganz kleines Kind, in einer Krippe ist Er gekommen und hat in Fleisch und Blut Menschengestalt angenommen.
Er, der sündlos und rein war, hat auf sich genommen unsere Sünd’ und Schuld, ertragen Schmach, Spott und Hohn An unserer Stell’ mit Geduld.
Er hat für uns den Sieg errungen in alle Ewigkeit und hat uns von aller Sünd’ und Schuld befreit. Am Kreuz von Golgatha hat Er’s vollbracht, was seinen Anfang hat genommen in der heiligen Nacht.
Weil Er ward dem Vater gehorsam bis in den Tod, hat Er besiegt Teufel, Höll’, Sünd’ und Tod. Siegreich vom Tod erstanden ist unser Herr Jesus Christ, am dritten Tag, Halleluja. Es hat sich erfüllt genauso, wie’s bei den Propheten niedergeschrieben war. Schon der Jesaja hat’s prophezeit: Die Strafe liegt auf ihm, dass wir Frieden hätten, durch Seine Wunden sind wir geheilt! Er hat uns den Frieden gebracht, von dem damals der Engel hat gesagt in der Nacht zu den Hirten auf dem Feld, als Er geboren ward, der Heiland der Welt.
Bevor der Himmel Ihn wieder aufnahm, hat Er den Seinen versprochen, dass Er bei ihnen ist im Heiligen Geist alle Tage und alle Wochen, bis Er wiederkommt in Herrlichkeit und die Seinen von aller irdischen Not befreit.
Die Seinen, das sind Menschen wie ich und du, die aber ohne Ihn nicht finden Fried’ und Ruh’, die Ihm gaben ihr Herz und Sinn und ihr sündiges verpfuschtes Leben hin. Ihm, der es gereinigt hat mit Seinem heiligen teuren Blut, das Er vergossen allen Menschen zugut.
Wer Ihn annimmt, der darf es erleben, dem wird für immer seine Schuld vergeben. Er wird stimmen dann fröhlich in den Chor der Engel mit ein: «Ehre sei Gott in der Höhe und den Menschen ein Wohlgefallen!»
Von Margit Brunner