10.11.2011

Absage an das Irdische

„Denn alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist." (1. Petrus 1:24-25).

Diese Bibelstelle macht uns klar, was in unseren kurzen Leben hier auf der Erde an erster Stelle stehen sollte, nämlich Jesus Christus, denn alles Irdische vergeht irgendwann, nur Gottes Wort ist ewig, und das ist Jesus Christus. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott." (Johannes 1:1). „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." (Johannes 1:14).
„Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." (Matthäus 6:19-21). In dieser Bibelstelle wird uns auch wieder klar gemacht, wonach wir trachten sollen, nämlich nach den Schätzen im Himmel und nicht den irdischen Schätzen. Wie sehr lieben Sie Ihre irdischen Besitztümer? Lieben Sie sie mehr als Jesus? Wenn Sie auf diese beiden Fragen mit Ja antworten, dann muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie Götzendienst betreiben. Ihr Herz sollte sich nach Jesus sehnen, denn Er hat sich für Sie geopfert.
„Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereut die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter , an jenem Tag geben wird, nicht aber allein mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben.“ (2. Timotheus 4:7-8). Was wird dann mit den Menschen sein, die das Irdische mehr lieb hatten als Jesus? Sie kriegen diese Krone nicht. In 1.Johannes 2:15-17 wird uns klar gesagt, was wir tun soll, um in Ewigkeit zu bleiben: Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“  
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch sagen, wie man sich Schätze im Himmel sammelt: Bleiben Sie fest im Glauben, haben Sie Jesus an erster Stelle in Ihrem Herzen und halten Sie Seine Gebote.
Maranatha!
Von Tobias Richter