„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.“ (2. Timotheus 4:3-4).
Beachten Sie bitte, dass es nicht die Lehrer sind mit den empfindlichen Ohren, sondern die Zuhörer.
Jesus sagt in Johannes 12:48: „Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.“ Die Menschen im Allgemeinen lehnen heute Gottes Wort ab, genauso wie es Paulus in 2. Timotheus 4:3-4 gesagt hat. Aber das gleiche Wort, das sie ablehnen, wird sie am Gerichtstag richten. Das Traurige und Erschreckende ist, das viele von denjenigen, die sagen, dass sie Christen sind, zu denen gehören, auf die sich diese Verse beziehen. Sie sind diejenigen, von denen Jesus in Markus 4:18-19 sagt: „Und die, bei denen unter die Dornen gesät wurde, das sind solche, die das Wort hören, aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar.“
Wenn ich sage, dass die Sonne und der Mond nicht existieren, dass sie Erfindungen unserer Einbildung sind, ist das dann so? Schauen sie dann nicht immer noch auf uns herunter? Wenn ich sage, dass die Bibel nur ein altes Buch mit antiquierten Ideen und nicht passend für die heutige Zeit ist, ist das dann so? Natürlich nicht. Unser Herr sagt in Hebräer 4:12: „Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.“ Das heilige Wort Gottes, die Bibel, ist in ihrer Ganzheit das lebendige Wort Gottes, direkt von Gott Selber, egal ob jemand etwas anderes sagt. Sie können es ignorieren und kritisieren, wenn Sie wollen, aber Sie sie werden durch das gleiche Wort gerichtet werden. Ihr eigenes Wort der Verleugnung wird zu Ihrem Untergang beitragen.
Ich glaube, dass die Bequemlichkeit der Christen der Grund dafür ist, warum die Gemeinde in den letzten Jahren eingeschlafen ist. Ich werde nie vergessen, wie ich als Teenager gehört habe, wie ein neuer Christ, der ein Dekan war, seine Botschaft aus einem Zeitschriftenartikel nahm, den er der Gemeinde vorlas und gesagt hat, dass er das gemacht hat, weil ihm das Material aus der Bibel ausgegangen ist. (Sogar in jungem Alter wurde ich an 1. Timotheus 3:6 erinnert). Das ist mir all die Jahre im Gedächtnis geblieben. Sogar als ein Teenager, der es geliebt hat, die Bibel zu studieren, war ich verblüfft, wie jemandem das Material aus der Bibel ausgehen konnte. Meine Schlussfolgerung damals? Bequemlichkeit. Könnte das der Grund sein, warum viele empfindliche Ohren haben und sich zu Lehrern hingezogen fühlen, die sie am Kinn kitzeln, auf den Rücken tätscheln und ihre kleinen rosa Wangen auf dem Weg aus der Tür hinaus küssen? Ich denke schon. Christus zu folgen und das zu tun, was Er will, bedeutet Arbeit. Die Bibel zu studieren ist Arbeit. Gott schaut nicht liebevoll auf die Bequemlichkeit. Führen Sie eine Suche mit der Konkordanz in Ihrer Bibel durch und prüfen Sie es nach.
Den Geboten unseres Herrn zu gehorchen braucht Glauben (Vertrauen). Unsere Ärmel hochzukrempeln und für Christus ans Werk zu gehen, braucht Arbeit und Glauben unsererseits. Ich glaube, dass einige Christen glauben, dass wir nur auf den Wolken sitzen und den Engeln beim Singen zuhören werden, wenn wir in den Himmel kommen. Vielleicht werden wir nur gemächlich die goldenen Strassen hinunterschlendern und Händchen halten, während wir Kumbaya singen. Halten Sie Ihren Atem nicht an. Alles in der Bibel zeigt mir, dass wir fleissig … arbeiten werden.
Was um Himmels Willen hat uns an diesen Punkt gebracht? Ich weiss, dass ich hart mit Pfarrern umgehe. Könnte es etwas mit den Zucker übergossenen „Predigten“ zu tun haben, die von den Kanzeln kommen? Ja, wir haben 2. Timotheus 4:3-4 erfüllt. Die meisten „Predigten“, die von den Kanzeln kommen, sind die gleichen Wohlfühlbotschaften, die unsere empfindlichen Ohren bevorzugen. Der einzige Unterschied zwischen diesen Botschaften ist ein unterschiedlicher Titel, der jedes Mal gebraucht wird. Exegetische Predigten sind lang Vergangenheit, mit Ausnahme von einigen seltenen Fällen. Vergangen sind die grossartigen Prediger und Ausleger der Vergangenheit.
Ich zittere bei dem Gedanken, wie viele Menschen von den Kanzeln dieses Landes (USA) in die Hölle geführt wurden. Diejenigen, denen eine Lüge aufgetischt wurde (von den Seminaren bis zu den Kanzeln), lehren jetzt eine Lüge (Matthäus 15.14). Und noch schlimmer, diejenigen, die die Wahrheit wissen, übermitteln nicht die Wahrheit, weil sie niemanden verletzen wollen (oder ihren Job verlieren wollen). Die Sünde wird nicht länger Sünde genannt. Sie wird nicht einmal mehr angesprochen. Wenn die Ungläubigen nicht weiss, dass „alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten“ (Römer 3:23), und dass „der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ (Römer 6:23), wie werden sie wissen, dass sie Rettung brauchen? Wie werden sie wissen, dass die Rettung nur durch Jesus Christus, den Sohn Gottes, kommt? (Johannes 14:6; Apg. 4:12).
Lassen Sie uns nicht diejenigen von uns in den Kirchenbänken vergessen, die sagen, dass wir Christen sind. Was tun wir für Christus? Ich habe die folgende Aussage „Das ist die Aufgabe des Pfarrers“, so viele Male gehört, dass ich aufgehört habe, zu zählen. Es scheint, dass viel zu viele Christen denken, dass „es nicht meine Aufgabe ist“, den Verlorenen von Jesus Zeugnis zu geben, wenn sie nicht Pfarrer einer Kirche sind, oder kein Evangelist oder Bibellehrer. Wie viele Male habe ich gehört, wie Christen den Pfarrer gebeten haben, ihren Geliebten Zeugnis von Jesus zu geben? Wie viele Male habe ich gehört, wie Christen Gebete für eine geliebte Person, die verloren ist, erbeten haben? Dann stellt sich heraus, wenn ein bisschen tiefer gegraben wird, dass sie nicht den ersten Schritt getan haben, ihren geliebten Menschen selber Zeugnis zu geben.
Unsere empfindlichen Ohren bauen ein Haus auf Sand (Matthäus 7.26). Die Stimme der Gemeinde ist beinahe verstummt, weil wir es vorziehen, denen zuzuhören, die unsere empfindlichen Ohren kitzeln. Ja, es gibt noch solche, die immer noch auf das Ziel zugehen, von dem Paulus gesprochen hat (Philipper 3:14), aber sie werden von Tag zu Tag weniger. Ich habe gehört, wie Pfarrer gesagt haben, dass sie gewisse Themen nicht ansprechen werden, weil es ihnen Probleme innerhalb der Gemeinde bringen würden, derer sie vorstehen.
Bequemlichkeit … Feigheit … Mangel an Glauben an Christus … empfindliche Ohren. Kein Wunder, dass es so wenige gibt, die bereit sind (Lukas 18:8). Kein Wunder, dass es so wenige gibt, die den Kurs halten werden (2. Timotheus 4:7).
Meine Absicht ist es nicht, zu verletzen, sondern einen Weckruf zu geben. Ich kann und muss jedoch die Wahrheit sagen. Ich bitte den Herrn vor jedem Artikel um Führung und bete, dass jedes einzelne Wort, das ich schreibe, in Seinem Willen ist, und dass das einigen verwundeten Seelen helfen wird, Jesus Christus als ihren persönlichen Retter anzunehmen, und einem Bruder und/oder einer Schwester in Christus helfen wird, in seinen/ihren christlichen Bedürfnissen. Die meisten Antworten, die ich erhalte, sind positiv, aber ich habe einige erhalten, die mit Wut, Feindseligkeit, Ignoranz, Aroganz und Widerwärtigkeit gefüllt sind. Was mich über diese wenigen Antworten erstaunt, ist, dass sie überhaupt nichts sagen. (Ich beziehe mich nicht auf diejenigen, die möglicherweise eine andere Meinung haben und es in einer Christus-ähnlichen Art addressieren). Es gibt Menschen, bei denen ich gegen alles bin, wofür sie stehen, aber meine Methode ist, ganz einfach wegzubleiben und nichts mit ihnen zu tun zu haben. Darum macht es für mich Sinn, dass diese „wenigen“, die ich zuvor erwähnt habe, einfach nur (verbal) streiten wollen. Sie wollen ihre Sünden offensichtlich nicht aufgeben. Das ist gewiss keine Christus-ähnliche Einstellung, darum müssen sie vom anderen Lager sein. Jesus sagt Seinen Eigenen, dass „wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.“ (Johannes 15:18). Da der Zeitpunkt für die Rückkehr von Jesus schnell näher kommt, scheint der Satan jede mögliche Waffe gegen die Gemeinde einzusetzen, die Jesus am Kreuz und im leeren Grab losgekauft hat. Der Hass und die Niedertracht, die von einigen Leuten kommt, sind erstaunlich. Diese Menschen können ihre Gotteslästerungen ablassen, indem sie ihr Gift verstreuen, aber Gottes Wort wird nicht leer zurückkommen (Jesaja 55:11). Jesus hat sie „blinde Führer“ genannt, „die ihr die Mücke aussiebt, das Kamel aber verschluckt!“ (Matthäus 23:24). Unsere Herr sagt in Sprüche 23:9 auch: „Sprich keinem Toren gut zu, denn er wird deine weisen Reden nur verachten!“
Die empfindlichen Ohren dieses gottlosen Zeitalters bringen das Böse aus dem Schatten, in dem es lauert. Die Philosophie der Welt (politische Korrektheit) ist in die Gemeinden eingedrungen. Anstatt dass die Gemeinde hinausgeht und der Welt Zeugnis gibt, ist die Welt in die Gemeidnde gekommen und hat ihr Zeugnis geschwächt. Wir haben aus unserem Luxus Götter gemacht und haben nicht den Wunsch, von den Kanzeln von unserer Notwendigkeit inspiriert zu werden, Gott an die erste Stelle in unserem Leben zu stellen. Wie die Epheser im Buch der Offenbarung haben wir unsere erste Liebe verloren und sie mit unseren selbstsüchtigen Wünschen ersetzt.
Jesus hat gesagt: „Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“ (Lukas 9:23). Aber um das zu tun, müssen wir unser Geld für Christus ausgeben, unsere Zeit für Christus verbringen, von der Couch aufstehen, den Fernseher ausschalten, die Luxusgüter weggeben, die wir nicht wirklich brauchen, und andere Menschen vor uns stellen. Um Ihm nachzufolgen, müssen wir das täglich tun, nämlich unser Kreuz auf uns nehmen und Ihm nachfolgen. Aber das ist nicht das, was wir hören wollen. Wir wollen hören, dass das, was wir tun - nämlich nichts - in Ordnung ist. Wir wollen Jesus nicht zu sehr verpflichtet sein, sonst werden wir womöglich noch als religiöse Nuss bezeichnet. Aber Jesus hat gesagt: „…Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!“ (Lukas 9:62). Ich sehe in den heutigen Gemeindeversammlungen nicht sehr viele Pflüge. Die meisten heutigen Gemeindeversammlungen sind in Unterhaltung, Sportaktivitäten, dem Studieren von abtrünnigen Autoren anstatt dem Buch Gottes und anderen Wohlfühlaktivitäten involviert. Wie in Römer 1:25 beschrieben haben wir „…die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!“ (Römer 1:25). In Jeremia 2:11,13 sagt Gott Israel, dass sie Ihn verlassen haben und anderen Göttern nachgefolgt sind, was sich auch auf uns bezieht.
Ich würde gerne folgendes Zitat weitergeben: „Ansatt dass Gläubige zusammenkommen und Gemeinschaft um den Herrn Jesus Christus haben, das Brot des Lebens, ohne all das irrelevante Zubehör, und sich nur von Seinem Wort ernähren, haben wir unsere Gottesdienste viel zu oft in Volksfeste verwandelt. Das Wort wurde auf die Seite in einen sekundären Platz gedrängt. Stattdessen haben wir 1 ½ Stunden Vorgeplänkel, mit Singen von dämlichen Liedern und leeren Spiritualen, und Herumalbern und Lachen und Klamauk. Unterhaltung hat den Platz der Anbetung eingenommen; Singen und Musik anstatt Predigten; und dann eine 15 minütige Kurzbotschaft, stark gewürzt und spektakulär, um die Leute wach zu halten nach all der ermüdenden Unterhaltung. Und dann wundern wir uns über die Weltlichkeit und die Seichtheit der heutigen Christen. Wir haben Essiggurken, Oliven, Rettich und stark gewürzte Extras hinzugefügt und das Wort des Lebens zu einer Beilage degradiert, die nur wenige anfassen werden. Die Zusammenkunft von Heiligen sollte zu allererst eine Zeit der Anbetung und Hingabe und Ernährung und Feiern auf den Herrn Jesus Christus sein, und nicht eine Angelegenheit von seichter Unterhaltung. Es ist eine traurige Sache, wenn ein bibellehrender Gottesdienst oder ein Gebetstreffen nur von einer handvoll Anbeter besucht wird, während ein leistungsstarker Unterhalter, eine Musiknacht oder ein Film die Massen anzieht. Anstatt sich um die Person von Christus zu versammeln und sich von Seinem Wort zu ernähren, werden wir heute mit Cowboy-Stunts, Bauchrednerkunst, Zaubertricks und Westernfilmen verwöhnt. Ich sehne mich nach der Rückkehr zu den guten alten Tagen, als die Menschen in die Kirche gingen, nicht um unterhalten, belustigt oder gekitzelt zu werden, sondern um den Herrn anzubeten und von Seinem Wort ernährt zu werden und durch den Heiligen Geist auf den Gottesdient verbereitet zu werden.“
Dieses Zitat stammt aus einem Buch, das von M.R. DeHaan geschrieben wurde und „The Tabernacle“ heisst. Er hat es vor 56 Jahren geschrieben. Es klingt vertraut, nicht wahr, mit der Ausnahme, dass es heute viel schlimmer ist, als vor 56 Jahren. Er spricht vom Schaubrottisch im Heiligtum der Stiftshütte. Das einzige Sache auf dem Schaubrottisch waren zwölf Brote, mit Weihrauch gewürzt. Das Brot spricht von Christus, dem lebendigen Brot (Johannes 6:35,48,51), und der Tisch repräsentiert das Zentrum der Anbetung mit Ihm. Nichts anderes befindet sich auf dem Tisch, wie zum Beispiel Essiggurken, Oliven, Rettich und stark gewürzte Extras, die M.R. De Haan erwähnt hat. Wir sollten auch beachten, dass die Priester das Brot im Stehen assen, genauso wie es Mose und die Kinder Israels beim ersten Passah taten, als sie sich bereit machten, Ägypten zu verlassen. Es gab keine Stühle in der Stiftshütte. Das ist eine Botschaft an die Gemeinde, dass wir mit Jesus Christus Gemeinschaft haben sollten, indem wir das Brot des Lebens essen, bereit sein sollten für den Gottesdienst, und auch bereit, umaus der Gefangenschaft befreit zu werden (in unserem Fall die Entrückung der Gemeinde).
Die empfindlichen Ohren der abtünnigen Gemeinde haben uns tief in das Zeitalter von Laodizea gebracht. Diese Gemeinde billigt und ordiniert sogar homosexuelle Leiter. Sie hat aus der wirklichen Anbetung eine Farce gemacht, denkt, dass sie reich und heilig ist, wo sie doch eigentlich arm und elend ist. Jeder vorstellbaren Sünde wird in dieser sogenannten Gemeinde zugezwinkert. Gott hat die Menschen in den Tagen von Noah, Sodom und Gomorra und anderen Zivilisationen, die anderen Göttern nachgefolgt sind, welche überhaupt keine Götter waren, gerichtet. Sie können darauf wetten, dass dieses Land und diese laodizeanische Gemeinde auch gerichtet werden wird, und vermutlich früher, als wir denken.
Meine lieben Freunde, wenn Sie sich in einem geistlichen Kampf gegen Gott befinden, werden Sie verlieren. Das letzte Kapitel wurde bereits geschrieben. Gott ist nicht wie das weiche Gerichtssystem der heutigen Zeit, das Ihnen nur einen Schlag auf die Hand gibt und in Ihrem Fall eine Ausnahme macht. Er meint genau das, was Er sagt. Vielleicht wollen Sie es nicht hören, aber ich bete, dass Ihnen Ihr Gewissen sagt, auf Ihn zu hören … und dass Sie das auch tun. Lassen Sie die Sonne nicht untergehen, ohne dass Sie sich mit Ihm versöhnt haben. Sind Sie bereit? Werden Sie zuhören? Wollen Sie wissen, wo Sie die Wahrheit bekommen? Gott ist Wahrheit, und Er hat alles, was wir wissen müssen, in einem Buch, Bibel genannt, zusammengestellt. Lassen Sie nicht zu, dass Sie ein irreführendes Herz und empfindliche Ohren in den grössten Fehler führen, den Sie jemals für alle Ewigkeiten machen werden.
Ich möchte gerne schliessen, indem ich noch einmal diejenigen anspreche, die von den Kanzeln sprechen. Sie müssen Ihre Wohlfühl-Wohlstands-Predigtbücher zusammen mit Ihren Unterlagen, die Sie von liberalen Professoren an Universitäten und Seminaren erhalten haben, verbrennen und um Vergebung des Herrn bitten, für das Gift, das Sie ausgeteilt haben. Seelen gehen in die Hölle, weil sie immerzu denken, dass wir mit Gott „okay“ sind. Christen sind dick und faul geworden, weil sie kein geistiges Rückgrat haben. Sprechen Sie von dem Buch, das zählt, der Bibel. Und zuletzt: Behalten Sie diesen Vers in Ihren Gedanken: „Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht ins Schopharhorn stösst und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und einen von ihnen wegrafft, so wird derjenige zwar um seiner Sünde willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.“ (Hesekiel 33:6).
Von Grant Phillips